Palliativmedizin

Wenn medizinisch keine Heilung mehr möglich ist, steht die möglichst langfristige Erhaltung der Lebensqualität und Selbstbestimmung im Mittelpunkt aller Bemühungen.

Gemeinsam mit den Erkrankten und ihren Angehörigen wird aus der Vielzahl von Methoden zur Symptom- und Schmerztherapie das geeignete Verfahren ausgesucht. Im Mittelpunkt steht hier die Erhaltung von Lebensqualität und Selbstbestimmung.

Das Ziel unserer palliativmedizinischen Arbeit ist es, die erkrankten Patienten in ihre vertraute Umgebung entlassen zu können. Wenn dies nicht möglich ist, wird die Unterbringung in einem Heim oder stationären Hospiz angestrebt, wo sichergestellt ist, dass die Therapie fortgesetzt werden kann.

Die Palliativstation umfasst acht Betten und wird von Palliativärzten und Palliativpflegekräften geführt. Bei der Behandlung werden alle diagnostischen, therapeutischen und konsilarischen Möglichkeiten des Klinikums einbezogen. 

Auf der Palliativstation 8 werden Patienten mit Tumorerkrankungen und belastenden Symptomen versorgt. Dazu gehören beispielsweise:

  • Schmerzen
  • Infektionen
  • Fatiquesymptomatik während der Chemotherapie

Die Aufnahme erfolgt als Krankenhaus-Einweisung, die in der Regel über den Hausarzt ausgestellt wird. Ziel der Behandlung ist es, den Patienten nach Abschluss ins heimische Umfeld bzw. in klare Versorgungsstrukturen entlassen zu können.