Willkommen im zertifizierten Traumazentrum für überregionale Schwerverletztenversorgung

Als zertifiziertes überregionales Traumazentrum leistet das Städtische Klinikum einen relevanten Beitrag in der schnellen, qualitativen Versorgung  von Schwer- und Schwerstverletzten. 

Schwerverletzte benötigen so schnell wie möglich eine medizinische Erstversorgung und eine effiziente Weiterbehandlung. Die seit 2006 gestartete Initiative TraumaNetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) verbesserte die Versorgung nachhaltig. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist als Überregionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk DGU® Sachsen-Anhalt Süd anerkannt. Voraussetzungen hierfür sind u.A. einsatzbereite, erfahrene Unfallchirurgen und mit Computertomografen (CT) direkt ausgestattete Schockräume. Hinzu kommen klinikinterne Organisationsstrukturen und Kooperationspartner, die eine strukturierte Behandlung auch von mehreren Schwerverletzten zu jeder Tageszeit garantieren.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist im Rahmen des Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) für das stationäre Heilverfahren der Berufsgenossenschaften (BG) zugelassen. Alle frischen Verletzungen, die im Rahmen eines Arbeits- oder Arbeitswegeunfalles entstanden sind, sowie auch deren Folgezustände können in unserer Klinik behandelt werden.

  • In einer täglich stattfindenden „BG-Sprechstunde“  findet die ambulante Behandlung statt.
  • Zum erweiterten Angebot der berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlung gehört auch die Möglichkeit zur Durchführung einer erweiterten ambulanten Physiotherapie (EAP), die Arbeitsplatzbezogene Muskuloskeletale Rehabilitation (ABMR) sowie die  Evaluation funktioneller Leistungsfähigkeit nach Isernhagen (EFL).                                                                                

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Robert Rotter
Unfallchirurgischer Leiter des Überregionalen Traumazentrums