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Klinikum überführt Dermatologie in ambulante Versorgung

Das Städtische Klinikum Dessau stellt die Weichen für die Zukunft: Im Zuge der laufenden Umstrukturierungsmaßnahmen wird die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie zum Jahresbeginn 2026 in eine ambulante Versorgungsform überführt. Damit verfolgt das Haus das Ziel, die Patientenversorgung weiter zu modernisieren und patientennah auszurichten.

„Für unsere Patientinnen und Patienten wird sich durch die organisatorische Neuausrichtung nur wenig ändern – sie können sich auch künftig auf das volle Spektrum unserer dermatologischen Expertise verlassen“, betont Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Ärztlicher Direktor des Städtischen Klinikums Dessau. „Besonders Formate wie etwa die Sprechstunde für seltene Erkrankungen bleiben selbstverständlich bestehen.“

Mit der Neuausrichtung geht kein Wissen verloren: Das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how bleibt durch die erfahrenen Mitarbeiter erhalten und wird ab dem kommenden Jahr ambulant weitergeführt. Patienten, die mit dermatologischen Erkrankungen über die Zentrale Notaufnahme ins Klinikum kommen, werden selbstverständlich auch künftig unmittelbar versorgt. Sollte im Einzelfall eine stationäre Behandlung notwendig sein, stehen Betten in der Inneren Medizin oder in der Chirurgie bereit. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit führt so zu einer noch besseren Verzahnung und stärkt die Versorgung komplexer Krankheitsbilder.

Die Entscheidung ist Teil des umfassenden Zukunftsprozesses am Städtischen Klinikum Dessau, mit dem das Haus seine Strukturen modernisiert, Effizienz steigert und die regionale Versorgung langfristig sichert.

Über das Städtische Klinikum Dessau

Das Städtische Klinikum Dessau ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit überregionaler Bedeutung und mehr als 2.000 Mitarbeitenden. Als drittes Oberzentrum in Sachsen-Anhalt bietet das Klinikum eine breite medizinische Expertise in über 20 Fachdisziplinen und behandelt jährlich über 120.000 Patienten.

 

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