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Rezertifiziert als EPZ-Max: Höchstes Gütesiegel für Dessauer Endoprothetikzentrum

Erfolg für das Endoprothetikzentrum (EPZ) des Städtischen Klinikums Dessau: Die interdisziplinäre Abteilung für Gelenkersatzoperationen an Hüfte und Knie wurde jetzt von EndoCert, einem unabhängigen Gutachter für klinische Leistungen, als „EPZ-Max“ rezertifiziert. Damit hat das Klinikum das höchste Gütesiegel 2020 erneut erhalten, das in der Regel ausschließlich an Kliniken der Maximalversorgung vergeben wird. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Florian Radetzki, Leiter des Endoprothetikzentrums: „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. Nur vier Jahre nach der Erstzertifizierung ist es uns gelungen, den nächsten Schritt zu machen und diesen nun zu bestätigen.“

Künstliche Knie- und Hüftgelenke – auch Endoprothesen genannt – gehören heute zur Standardversorgung von Patienten, die in diesen Bereichen unter starkem Gelenkverschleiß oder Brüchen mit entsprechenden Schmerzen und Bewegungsdefiziten leiden. Das Wissens- und Forschungsniveau in der Orthopädie und Unfallchirurgie ist hier exzellent und der Eingriff mittlerweile Routine. So gewinnen nahezu alle Patienten durch den Ersatz des Hüft- oder Kniegelenkes an Lebensqualität. Oft machen Patienten schon am Tag nach dem Eingriff ihre ersten Schritte mit und auf dem neuem Gelenk. Auch ein Verdienst der schonenden minimal-invasiven Operationsmethoden am EPZ. Bereits jeder Dritte über 75 Jahre hat in Deutschland eine künstliche Hüfte.

Termine für die Endoprothesen-Sprechstunde am Städtischen Klinikum Dessau werden unter der Telefonnummer 0340 501-1280 vergeben.

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