Operationstechnischer Assistent: Klinikum startet neue Ausbildung
Neue Ausbildungsmöglichkeit am Städtischen Klinikum: Seit diesem Herbst werden erstmals „Operationstechnische Assistenten“ (OTA) am Auenweg ausgebildet. Fünf Schülerinnen und Schüler gehören dem ersten Kurs an.
Operationstechnische Assistenten betreuen als Teil des OP-Teams die Patienten vor, während und nach Operationen. Sie bereiten die Eingriffe vor und stellen die medizinischen Geräte, das Instrumentarium sowie die notwendigen Medizinprodukte bereit. So tragen OTA’s zum reibungslosen Ablauf der Operation bei.
Der Start in die neue Ausbildung begann mit einem ersten Kennenlernen der Ansprechpartner. Jeanette Priezel, OP-Koordinatorin, und Anita Krause, Praxisanleiterin für die angehenden OTA´s, erklärten grundlegende Abläufe beim Einsatz im OP und standen den Schülern Rede und Antwort. Die Ausbildung selbst erfolgt in Kooperation mit der Christlichen Akademie für Pflegeberufe in Halle, die die theoretische Wissensvermittlung übernimmt.
Pflegedienstleiter Dipl.-Pflegewirt Daniel Behrendt, MPH, freut sich sehr über den neuen Ausbildungsgang am Klinikum: „Nachwuchsgewinnung in der Pflege ist bekanntermaßen in allen Bereichen anspruchsvoll. Der beste Weg zu gutem Nachwuchs führt über die eigene Ausbildung. Wir sind froh neben der Pflegefachfrau/-mann nun auch OTA’s selber ausbilden zu können. Ein Beruf mit sehr guten Perspektiven und besten Chancen auf Übernahme nach dem Abschluss.“
Die Leiterin der Pflegeschule, Dipl.-Päd Ute Scholz., M.Sc.: „Für uns als Pflegeschule ist die OTA-Ausbildung eine sinnvolle Erweiterung unseres Angebots. So werden wir nun auch enge Anknüpfungspunkte mit den OP-Bereichen des Klinikums bekommen.“