Neues CT in der Notaufnahme Ende August einsatzbereit


Bereits seit dem 6. Juni laufen umfangreiche Umbauarbeiten in der Radiologie, um die Räumlichkeiten auf mehrere neue diagnostische Großgeräte vorzubereiten und die Arbeitsabläufe durch die veränderte Anordnung der Geräte zu verbessern. Insgesamt werden zwei CT und ein MRT ersetzt. Ein weiteres MRT wird modernisiert. Die alte Technik stammt aus dem Jahr 2007 und hatte nach 18 Einsatzjahren das technische Lebensende erreicht. Maßgeblich unterstützt wurden die Neuanschaffungen vom Land Sachsen-Anhalt mit Fördermitteln in Höhe von 4,3 Millionen Euro.
Gestern wurde mit dem CT für den Schockraum in der Notaufnahme das erste der sperrigen High-Tech-Tomographen geliefert. An dem vorgesehenen Platz steht es bereits, Jetzt muss es montiert und vom TÜV abgenommen werden. Ab dem 25. August, so die Planung von Susanne Siebenhaar, soll es für den Patientenbetrieb zur Verfügung stehen.
„Mit dem neuen System“, freut sich Abteilungsleiterin Medizintechnik, „können Untersuchungen erheblich beschleunigt werden. Und auch bei der Qualität der Daten werden wir einen großen Sprung nach vorne machen.“ Der nächste Meilenstein für die Radiologie ist dann der 26. August. Dann wird das neue MRT geliefert und ein weiterer Qualitätssprung bei den bildgebenden Diagnoseverfahren im Klinikum realisiert.
Bjoern Saft, 1. Betriebsleiter und Verwaltungsdirektor: „Mit der Investition in zwei hochmoderne Computertomographen und ein neues MRT setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der Patientenversorgung hier in Dessau-Roßlau. Ein solcher Umfang an modernster radiologischer Gerätschaft, kann mit jedem Großklinikum in Deutschland mithalten. Unser Ziel ist es, Diagnoseverfahren noch schneller, präziser und komfortabler zu gestalten. Ich wünsche mir, dass nun auch dem letzten Kritiker klar wird, dass wir das SKD in eine Zukunft als Maximalversorger führen und der Standort modernste Medizin anbietet."