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Klinikum konzentriert ambulante OPs an der Gropiusallee

Seit dem 2. Mai werden schrittweise alle elektiven, also geplanten, ambulant-operativen Eingriffe am Standort Gropiusallee des Städtischen Klinikums konzentriert. Die vollständige Verlagerung der ambulanten Operationen aller operativen Bereiche soll bis zum 1. Juli abgeschlossen sein.

Ziel ist es, die ambulanten OPs von den akut-medizinischen Eingriffen zu entkoppeln und somit die Patientenversorgung zu verbessern. „Mit dieser räumlichen und prozessualen Trennung bieten wir unseren Patienten mehr Planungssicherheit. Die terminierten ambulanten OPs können nun nicht mehr von akuten Eingriffen, insbesondere Notfällen, beeinflusst werden. Wir bieten damit eine verbindliche Zeitplanung, mit kürzeren Wartezeiten und reibungsloseren Abläufen“, so Dr. med. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Städtischen Klinikums.

In der Gropiusallee steht den ambulant operierenden Teams ausreichend Know-how zur Verfügung. So können sie perspektivisch auf vier OP-Säle, einen großzügigen Aufwachraum und eine eigene Sterilisation zurückgreifen.

Momentan nutzen auch niedergelassene Ärzte das Angebot. „Wir hoffen, durch die Bündelung der ambulanten OPs an einem Standort auf weitere Kooperationen mit niedergelassenen Kollegen und somit auch auf eine nachhaltige Stärkung der medizinischen Versorgung in Dessau-Roßlau“, so Dr. med. Thomas Schulze, der als Stellv. Ärztlicher Direktor den Standort Gropiusallee verantwortet.

Alle operativen Eingriffe, die einer stationären Aufnahme bedürfen, werden ab Juli vollumfänglich am Standort Auenweg durchgeführt.

Mit der Konzentration der ambulanten Operationen an der Gropiusallee und der stationären Eingriffe samt der Notfallversorgung am Auenweg wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Verwirklichung des Standortkonzeptes des Klinikums umgesetzt.

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