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Klinik schafft zusätzliche Kapazitäten für Corona-Patienten

Ende vergangener Woche hat Bundesminister Jens Spahn die Krankenhäuser aufgefordert, die Kapazität an Intensivbetten mit Beatmungsstation, Monitoring und Fluidmanager deutlich zu erhöhen, um für die voraussichtlich schnell zunehmende Anzahl von Corona-Patienten mit Symptomen in den nächsten Wochen gerüstet  zu sein.

Derzeit stehen im Klinikum28 Intensivbetten zur Verfügung. Bei Bedarf, so das Ergebnis der internen Analyse, wäre es möglich, diese auf 77 aufzustocken. Einen Engpass gibt es bei den Beatmungsgeräten, der zumindest kurzfristig über Narkosegeräte ausgeglichen werden könnte.

Auch personell wäre das Klinikum in der Lage, 77 Intensivbetten medizinisch zu betreuen. Von den 600 Pflegekräften bringen 125 Erfahrungen in der Intensivmedizin mit. Von den 272 Ärzten des Klinikums trifft dies auf 104 zu. Dr. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Klinikums: "Wir sind gerüstet und gut vorbereitet. Selbst wenn wir die 77 Intensivbetten für Corvid-Fälle tatsächlich bräuchten, blieben uns von insgesamt 16 immer noch 3 OP-Säle für sonstige Notfälle." 


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