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Klinik für Urologie hat Arbeit am Auenweg aufgenommen

Das Zeitfenster war klein, die Herausforderung entsprechend groß: Nach Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten blieb gerade mal eine Arbeitswoche für den Umzug der kompletten Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie sowie des Funktionsbereiches vom alten Standort Gropiusallee an den Auenweg. Nach dem die Klinik alles transportfertig verpackt hatte, waren vier Umzugshelfer fünf Tage lang damit ausgelastet, zu verladen und auf der Station 5 wieder aufzustellen. Unter anderem mussten 34 Betten und die gesamte Medizintechnik nach Alten gebracht werden. Zwei Lkw benötigten insgesamt 20 Touren, um das Umzugsgut zu transportieren.

Damit allein war es natürlich nicht getan: Genauso wie die Logistik waren auch die Teams der Reinigung, der IT und auch der Urologie selbst gefordert, damit die Computer liefen, die Medikamentenschränke aufgefüllt waren, und die Klinik heute um 7 Uhr am neuen Standort volle Einsatzbereitschaft vermelden konnte. Noch um 5 Uhr in der Früh fand die Schlussdesinfektion statt, danach konnten Pfleger und Ärzte ihre neuen Arbeitsplätze übernehmen. Sechs Patienten waren auch schon da, sie waren ebenfalls per Krankentransport von der Gropiusallee an den Auenweg umgezogen. Operiert wurde auch schon, am Nachmittag, ein Notfall. Ohne Komplikationen – die vielen Umzugshelfer haben ausgezeichnete Arbeit geleistet.

Übrigens seit dem Auszug der Urologie ist die Telefonzentrale am Standort Gropiusallee auf die 5010 im Auenweg umgestellt. Von hier aus werden Anrufer weiter verbunden.

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