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Frag den Doc zu Darmkrebs am 15. Mai

Fragen rund um das Thema Darmkrebs beantwortet am Mittwoch, den 15. Mai, ein ausgewiesener Experte: Prof. Dr. med. habil. Peter Würl, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie sowie Leiter des Darmkrebszentrums am Städtischen Klinikum Dessau, steht von 15 bis 16 Uhr für eine Telefonsprechstunde unter 0340 501 4646 oder per E-Mail an frag-den-doc[a]klinikum-dessau.dezur Verfügung.

Interessierte können sich mit ihren Anliegen direkt und unkompliziert an Prof. Würl wenden – sei es zur Vorsorge, zu Symptomen, Diagnostik oder modernen Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs.

Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland – doch er ist bei frühzeitiger Diagnose sehr gut heilbar. Deshalb ist Aufklärung besonders wichtig.

Typische Frühsymptome wie anhaltende Veränderungen des Stuhlgangs, Blut im Stuhl, ungeklärter Gewichtsverlust oder Bauchschmerzen werden häufig zu spät ernst genommen. „Früh erkannt, ist Darmkrebs in den meisten Fällen heilbar“, betont Prof. Würl.

Zur Diagnostik zählen moderne Verfahren wie die Darmspiegelung (Koloskopie), bildgebende Verfahren sowie Laboranalysen. Ab dem 50. Lebensjahr werden Vorsorgeuntersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen empfohlen – Männer sollten bereits ab 50, Frauen ab 55 Jahren zur Koloskopie gehen.

Auch die Therapie hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt: Neben operativen Eingriffen kommen je nach Stadium auch Chemotherapie, Bestrahlung oder individuell abgestimmte kombinierte Therapiekonzepte zum Einsatz. Im Darmkrebszentrum Dessau arbeitet ein interdisziplinäres Team eng zusammen, um für jede Patientin und jeden Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Direkter Draht zum Experten

„Mit der Sprechstunde möchten wir Hemmschwellen abbauen und Menschen motivieren, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen“, so Prof. Würl.

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