Zum Hauptinhalt springen

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung rezertifiziert

Eine erfolgreiche Geschichte setzt sich fort: Das Endoprothetikzentrum (EPZ) der Maximalversorgung des Städtischen Klinikums Dessau wurde von EndoCert®, einem unabhängigen Gutachter für klinische Leistungen, als „EPZ-Max“ rezertifiziert - ein Gütesiegel, welches nur an Kliniken der Maximalversorgung vergeben wird.

 „In regelmäßigen Abständen wird unser Zentrum im Rahmen eines Audits auf den Prüfstand gestellt und wir freuen uns sehr, dass wir mit den hier erbrachten, interdisziplinären Leistungen die Auditoren erneut überzeugen konnten“, sagt Dr. med. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Städtischen Klinikums.

Um jedoch für eine „EPZ-Max“-Zertifizierung zugelassen zu werden, benötigt das EPZ entscheidende Voraussetzungen. So müssen unter anderem mindestens 200 primäre endoprothetische Operationen (künstlicher Gelenkersatz) sowie mindestens 50 Wechseleingriffe pro Jahr durchgeführt werden, ein Magnetresonanztomograph 24-Stunden zur Verfügung stehen sowie jederzeit Notfalloperationen durchführbar sein.

Während des Audits kamen alle medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standards der Endoprothetikversorgung auf den Prüfstand. Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Dokumentation, Patientensicherheit und Hygienestandards wurden ebenso beleuchtet wie die Qualität der Implantate und niedrige Komplikationsraten. „Die Rezertifizierung ist ein wichtiges Signal für das im Zentrum konstant gelebte hohe Versorgungsniveau. Der Erfolg zeigt erneut, dass wir uns beständig zum Wohle der Patienten weiterentwickeln“, so Priv.- Doz. Dr. med. habil. Florian Radetzki, Leiter des Endoprothetikzentrums.

Im EPZ wird das gesamte operative Spektrum des Gelenkersatzes von Hüfte und Knie sowie der Wechselchirurgie angeboten. Das interdisziplinäre Team ist darauf spezialisiert, künstliche Gelenke nach dem aktuellsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen. Schonende minimal-invasive Operationsmethoden werden bevorzugt und innovative Qualitätsimplantate mit einer wissenschaftlich nachgewiesenen Langlebigkeit eingesetzt. Nahezu alle Patienten gewinnen durch den Ersatz eines Hüft- oder Kniegelenkes und der vollumfänglichen Planung, Operation bis hin zur Nachsorge und Rehabilitation an Lebensqualität.

Termine für die Endoprothesen-Sprechstunde am Städtischen Klinikum Dessau werden unter der Telefonnummer 0340 501-1280 vergeben.

Zurück