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Autsch!!! – Probleme mit einem künstlichen Gelenk. Was nun?

In der modernen Medizin sind künstliche Gelenke eine bewährte Lösung zur Behandlung von Gelenkerkrankungen und -verletzungen. Doch was passiert, wenn diese Implantate nicht die gewünschte Funktion erfüllen oder Komplikationen auftreten? Die Revisionsendoprothetik, also die operative Erneuerung oder Anpassung eines bereits eingesetzten Gelenks, stellt Chirurgen und Patienten vor große Herausforderungen.

Im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin am Mittwoch“ findet am Mittwoch, dem 12. März, von 16:00 bis 17:30 Uhr, in der Cafeteria des Städtischen Klinikums Dessau eine Veranstaltung des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung statt. Experten werden über die häufigsten Probleme und innovative Lösungsansätze in der Revisionsendoprothetik referieren. Es handelt sich um eine Hybrid-Informationsveranstaltung für Einweiser, Patienten und Interessierte. Die Veranstaltung kann entweder vor Ort besucht oder per Livestream über den YouTube-Kanal des Klinikums ( https://www.youtube.com/@staedtischesklinikumdessau ) verfolgt werden.

Das Thema der Veranstaltung lautet: "Autsch!!! – Probleme mit einem künstlichen Gelenk. Was nun?" Auf dem Programm stehen drei Vorträge von ausgewiesenen Experten ihrer Fachbereiche:

  1. Einführung und Erläuterung der Probleme in der Revisionsendoprothetik, Priv.-Doz. Dr. med. habil. Florian Radetzki, Leiter des Endoprothetikzentrums (EPZ-Max)
  2. Möglichkeiten der mikrobiologischen und laborchemischen Diagnostik in der Revisionsendoprothetik, Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik
  3. Möglichkeiten der nuklearmedizinischen Diagnostik in der Revisionsendoprothetik, Prof. Dr. med. Henryk Barthel, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin

Eingeladen sind niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen sowie Patienten und Interessierte. Teilnehmende Ärzte können sich im Vorfeld bei der Akademie für Bildung und Information (0340 501-1828) anmelden. Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt beantragt. 

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