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Aktion #Lichtfenster - Ein Zeichen der Solidarität

Seit Monaten sterben in Deutschland fast täglich hunderte Menschen als Folge der Corona-Pandemie. Mittlerweile sind mehr als 50.000 Menschen verstorben. Und es ist jetzt schon traurige Gewissheit, dass es noch mehr werden. Viele der Todesopfer sind allein gestorben. Wegen der Gefahr einer Ansteckung und der damit verbundenen weiteren Ausbreitung des Virus durften Angehörige nicht zu ihren sterbenden Großeltern, Müttern und Vätern, Männern und Frauen.

Aus diesem Grund ruft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Menschen in Deutschland dazu auf, Lichter für die Corona-Toten anzuzünden und ins Fenster zu stellen - zur Aktion #Lichtfenster. "Wir zeigen unser Mitgefühl mit denen, die einsam sterben und denen, die um sie trauern", so der Bundespräsident.

Seit Freitag, den 22. Januar 2021, brennt auch im Foyer des Städtischen Klinikums eine Kerze: Auf Initiative von Rosemarie Bahn, vom Team der Ökumenischen Klinik Seelsorge, setzt auch das Klinikum dieses Zeichen in Angedenken an die Verstorbenen. "Die Toten sind nicht einfach nur Zahlen in der Statistik. Familien haben ihre Angehörigen verloren, oftmals viel zu früh. Es soll ein Zeichen der Solidarität für die Corona-Opfer sein",  so Rosemarie Bahn.

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