Neue Besuchsregelung: Patienten können ihre Angehörigen empfangen
Mehr als ein halbes Jahr lang durften Besucher coronabedingt nur in Ausnahmefällen ihre Angehörigen im Klinikum besuchen. Mit dem Abschwellen der Infektionszahlen der dritten Welle wird nun das Besuchsverbot gelockert.
Ab Mittwoch, den 9. Juni, dürfen Patienten einmal am Tag von einer Person für maximal eine Stunde Besuch empfangen. Angehörige sollten sich im Vorfeld untereinander abstimmen, damit niemand vergebens kommt.
Alle Besucher müssen sich am Empfang registrieren lassen und einen aktuellen negativen Test (nicht älter als 24 Stunden) eines Testzentrums vorlegen. Vollständig Geimpfte oder Genesene brauchen keinen Schnelltest. Die Impfung ist durch den Impfausweis nachzuweisen. Genesene haben ein Genesenenzertifikat des Gesundheitsamtes vorzulegen. Die Anordnung zur Quarantäne ist als Nachweis nicht ausreichend.
Das Städtische Klinikum öffnet die Pforten für Besucher von 15 Uhr bis 18 Uhr (Mo. bis So.). Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske sind für alle Besucher weiterhin Pflicht.
Nicht erlaubt sind Besuche von Kindern unter 16 Jahren oder von Menschen mit Atemwegsinfektionen. Auf den Fluren und auch im Patientenzimmer sind die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Untersagt sind Treffen von Patienten mit unregistrierten Angehörigen.
Besuchern wird empfohlen, die luca-App auf ihren Smartphones zu installieren. Mit der App können sie ihre Anwesenheit im Klinikum via QR-Code dokumentieren. Mögliche Infektionsketten können anhand der Daten schneller nachverfolgt und gestoppt werden. Bei ermittelten Risikokontakten werden die App-Nutzer direkt informiert.
Für ambulante Patienten gilt der Begleitstopp weiterhin in allen Bereichen der Klinik, sofern sie nicht zwingend auf Hilfe angewiesen sind.
Sollten Sie die luca-App nicht nutzen, können Sie gerne den Anmeldebogen bereits im Vorfeld Ihres Besuches ausdrucken und ausfüllen. Somit kommen Sie schneller durch die Registrierung und erleichtern den Kollegen am Empfang die Arbeit.