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Vom Schlosser zum Klinikseelsorger

Erhard Hilmer ist der neue Klinikseelsorger und Nachfolger von Rosemarie Bahn, die Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Nach Berufsausbildung als Landmaschinenschlosser und Dienst als Bausoldat begann er 1988 das Studium der Evangelischen Theologie in Leipzig mit weiteren Stationen in Erlangen und Berkeley (USA). Danach war er beruflich für die evangelische Landeskirche in verschiedenen Kirchengemeinden in Sachsen-Anhalt und als Religionslehrer an unterschiedlichen Schulen tätig.

Seit 2016 ist der aus Gera stammende Erhard Hilmer der Beauftragte für die Sinnesbehindertenseelsorge und Inklusion in der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Dieser Tätigkeit  will Hilmer auch weiterhin nachgehen.

Zwischen 2017 und 2020 erwarb Hilmer das Zertifikat Logotherapie und Existenzanalyse (DGLE – Berufsverband: Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse). Der 58-jährige ist verheiratet und lebt in Weißandt-Gölzau. Die Klinikseelsorge ist für ihn ein offenes Angebot zur Begegnung und menschlicher Zuwendung, unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Glaubensauffassungen, sowohl für Patienten wie für Mitarbeiter des Klinikums.

 

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